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Mnemotechniken

<span style="color: black;"><u>Mnemotechniken</u></span>
Mnemotechniken


Um ein guter Mentalist zu sein, ist es unerlässlich, ein sehr gutes Gedächtnis zu haben. Doch selbst wenn Sie von sich selbst nicht behaupten würden, ein außergewöhnliches gutes Gedächtnis zu besitzen, gibt es dennoch Hoffnung für Sie.

Denn schon seit Jahrhunderten gibt es einige Techniken, die Sie anwenden können , um ihr Erinnerungsvermögen zu trainieren.
Natürlich sind diese Techniken nicht nur angehenden Mentalisten vorbehalten. Sondern Sie können auch dazu verwendet werde, sich im Alltag besser an Dinge erinnern zu können.
Hier eine Liste der effektivsten Mnemotechniken:

Merksprüche
Die Eselsbrücke zum Beispiel ist eine altbewährte Mnemotechnik, die wohl jedem bekannt ist.

Assoziationsketten
Das menschliche Gehirn besteht aus unzähligen Verkettungen, die verschiedene Muster und Objeke miteinander assoziiern. Durch das Bilden von Assoziationsketten können wir neue Sachverhalte effektiv mit bereits Bekanntem verknüpfen.


Die Loci-Methode
Hierbei stellt man sich einen Ort, mit dem man vertraut ist vor, und positioniert die zu lernenden Informationen in diesem. Auf diese Weise lässt sich leicht auf das gespeicherte Wissen „zugreifen“.


Die Alphabet-Methode
Diese Methode ist besonders praktisch, um sich Begriffe einzuprägen. Man verbindet ganz einfach ein mentales Bild als Grundgerüst mit einem bestimmten Objekt, welches einen bestimmten Buchstaben repräsentiert. Die Ordnung, die den Begriffen dadurch gegeben wird, in Verbindung mit dem lebhaften Charakter eines Bildes, machen diese Technik so effektiv.


Der Gedächtnispalast
Aufbauend auf der Loci-Methode wird hierbei ein vollständig mentales Gebäude geschaffen – der Gedächtnispalast. Dieser kann dabei aussehen, wie es einem beliebt, und jeder Abschnitt sollte strukturell zusammenpassen mit dem jeweiligen Themengebiet, welches man in diesem Abschnitt abspeichern möchte.

 

Hintergrund:

Das Gedächtnis funktioniert nach gewissen Prinzipien, welche man für eine effiziente und möglichst langfristige Abspeicherung anwenden sollte.
Einige dieser Prinzipien, welche man befolgen kann, um sich Dinge besonders gut zu behalten, werde ich im Folgenden auflisten:
Sie sind bekannt als „Mnemotechnische Mentalfaktoren“.


Zum Einen wäre da das bewusste Nutzen der eigenen Fantasie. Durch eine kreative Abwandlung bzw. Abstraktion der einzuprägenden Informationen entstehen viele Assoziationen und imaginäre Bilder, die der Sache dienlich sind. Am effektivsten ist es, Dinge, denen man häufig bzw. alltäglich begegnet auf eine neue Art, mit den zu lernenden Daten zu kombinieren.

Eng verwoben mit der Nutzung der Fantasie, spielt die Visualisierung von Informationen eine besondere Rolle im Lernprozess, vor Allem, wenn man bereits ein eher visuell denkender Mensch ist. Vor Allem bewegte Bilder erweisen sich als äußerst nützlich.

Auch die eigenen Emotionen lassen sich effektiv verwenden. Jeder weiß, dass zum Beispiel Erinnerungen besonders emotionaler Natur einem besonders gut im Gedächtnis haften bleiben. Diesen Effekt kann man sich zu Nutzen machen, um sich Informationen einzuprägen.

Der nächste Mentalfaktor ist das Gegenstück zur Emotionalität- die Logik. Nimmt man sich diese zur Hilfe, kann man das eigene Verständnis für die zugrunde liegenden Struktur hinter den Informationen verstärken und sie somit festigen.

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